Barcode Etiketten

Strichlisten mit Qualität

In unserer in vielen Bereichen automatisierten Welt sind Etiketten mit Strichcode zur Produktkennung nicht mehr wegzudenken. Egal ob in der Produktion, Logistik, Lagerverwaltung oder Verkauf, über die im Barcode verschlüsselten Informationen erhalten Waren eine eindeutige Identifikation.

  • Top Druckqualität garantiert konturenscharfes Ergebnis
  • Wisch-, kratzfeste und lange Zeit lesbare Codes
  • Individuelle Nummernkreise einfach per CSV oder XLS-Datei an uns senden
  • Auch für Bedruckung mit Thermodruckern oder Thermotransferdruckern

Barcode Etiketten für verschiedene Einsatzbereiche

Über Barcodes (engl. „bar“ für „Balken“) werden Daten über Waren einfach und schnell erfasst, was den Arbeitsaufwand im Unternehmen erheblich verringert. Denn nicht nur die Warenströme werden über die Codierung mit Strichcodes effizienter, sondern auch Schlangen an der Supermarktkasse kürzer, wenn die Kassierer nicht mehr mühsam alle Preise in die Kasse eingeben müssen, sondern einfach die Waren über den Scanner ziehen. Aktuell werden unsere Barcode Etiketten bei Corona Schnell- und Selbsttests mit Erfolg eingesetzt.

Was ist ein Barcode und welche Informationen sind darin enthalten

Ein Barcode, oder auch Strich-, Balken- oder Identcode, besteht aus unterschiedlich breiten, parallel angeordneten Strichen und festgelegten Abständen dazwischen. Das Bild, das sich aus der Anordnung ergibt, wird über optische Lesegeräte, z. B. Barcode-Scanner, eingelesen und gibt Details zum Produkt, wie Herstellung, Lieferkette und Preis weiter. Barcode-Etiketten können codierte oder nummerierte Etiketten sein.

Welche Arten von Barcodes werden am häufigsten genutzt

Barcode-Etiketten werden in unterschiedlichsten Branchen eingesetzt. Von der Elektronikbranche, Automobilindustrie, Bekleidungsindustrie bis hin zur Lebensmittelbranche und dem Einzelhandel. Für die verschiedenen Einsatzzwecke werden unterschiedliche Codierungsmöglichkeiten angewandt. Die gängigen Codes sind:

  • Code 39
  • Code 128
  • Interleaved 2 of 5
  • EAN 8 / EAN 13 (auch GS1)
  • Datamatrix Code
  • QR-Code

 

Code 39

Code 39 war lange Zeit der am meisten genutzte Code für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Der „3 aus 9“ Code bietet Ihnen die Möglichkeit 43 Zeichen aus dem alphanumerischen Zeichensatz zu nutzen. Allerdings brauchen Sie für diesen Code wegen der geringeren Informationsdichte mehr Platz auf den Etiketten. Dafür gibt es aber keine Beschränkung in der Codelänge.
Code 39 bietet Ihnen vor allem eine hohe Lesesicherheit und kann von allen gängigen Barcodescannern gelesen werden. Nachteile sind allerdings, dass Sie nur einen eingeschränkten Zeichensatz nutzen können und der Toleranzbereich beim Auslesen eher niedrig ist.

Code 128

Nicht zuletzt deswegen tritt heute mehr und mehr Code 128 in den Vordergrund, der sich durch eine hohe Informationsdichte auszeichnet und dadurch sehr wenig Platz in Anspruch nimmt. Sie können hier den kompletten ASCII-Datensatz nutzen, also alle Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Groß- oder Kleinschreibung spielt keine Rolle. Code 128 zeichnet sich durch eine hohe Datensicherheit aus und kann selbstverständlich von allen gängigen Barcodescannern gelesen werden. Einziger Nachteil: der Toleranzbereich beim Druck ist eher niedrig.

Interleaved 2 of 5

Interleaved 2 of 5 (ITF) Barcodes wiederum können nur Zahlen kodieren, dafür aber unabhängig von der Länge. Es muss lediglich eine gerade Anzahl an Zahlen sein. Die Codierung erfolgt über die Breite der Striche und Zwischenräume. Das Einsatzgebiet dieser eher einfachen Codes ist in der Regel im Versand und zur Kennzeichnung von Kartons.

EAN Codes

European Article Number (EAN), so die offizielle Bezeichnung für die weltweit gültige Artikelidentnummer. Diesen Code kennen Sie vor allem aus dem Supermarkt, da er auf allen Waren angebracht ist, die über Kassenscanner erfasst werden. Über den Code werden Informationen über den Artikel und dessen Preis ausgelesen.

Im Normalfall hat ein EAN Code 13 Ziffern (EAN 13), kann aber in Ausnahmefällen auf 8 Ziffern (EAN 8) beschränkt werden. Die ersten 2-3 Ziffern geben Auskunft über das Land, aus dem das Produkt kommt (40-43 und 440 stehen beispielsweise für Deutschland). Die folgenden Ziffern sind die Kennzeichnung für den Hersteller und das jeweilige Produkt. Die Herstellercode wird von der GS1 vergeben, während die Produktkennung vom Hersteller festgelegt werden darf.
Die Vorteile des EAN Codes sind, eine gute Druckqualität vorausgesetzt, vor allem eine schnelle Abwicklung an der Kasse sowie die hohe Datensicherheit.

Datamatrix Code

Einer der bekanntesten 2D-Codes ist der Datamatrix-Code, den Sie durch eine Anordnung von schwarzen und weißen kleinen Quadraten erkennen, die je nach Datenmenge in der Größe variieren. Um einen Datamatrix-Code zu erstellen steht Ihnen der komplette ASCII-Zeichensatz zur Verfügung.
Durch die hohe Informationsdichte bleibt dieser Barcode selbst bei starker Beschädigung meist noch bis zu 25% gut lesbar. Neben den üblichen Barcodescannern können auch Smartphones mit Kamera den Datamatrix-Code auslesen.

QR-Code

In die gleiche Kategorie gehört, als moderne Variante des 2D-Barcode, auch der QR Code (Quick Response Code). Dieser wurde übrigens ursprünglich in Japan entwickelt, um Baugruppen und Komponenten für die Logistik in der Automobilproduktion zu markieren.
Die Fehlerkorrektur bei Beschädigung liegt bei gut 30%. Der QR-Code ist Ihnen sicher schon im Bereich Marketing begegnet. Über ihn können nämlich auch Internetlinks codiert werden, die man zum Beispiel über das Smartphone auslesen kann, um weitere Informationen zum beworbenen Produkt zu erhalten.

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