Beipackzettel, auch Packungsbeilage genannt, beschreiben alle wichtigen Gebrauchsinformationen rund um das Produkt. Meist findet man Beipackzettel bei Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln oder Kosmetikprodukten. Hinter den kleinsten Dingen stecken oft die wertvollsten Informationen.
Der Aufbau einer Packungsbeilage ist meist sehr ähnlich. In der Regel sind es zahlreiche Kapitel mit Textpassagen, welche vor allem bei Medikamenten von den Behörden vorgegeben werden. So ist die pharmazeutische Packungsbeilage sämtlichen Fertigarzneimitteln beizulegen, da sie viele nützliche Verbraucherinformationen enthält.
Bei uns können Sie Ihre Beipackzettel in verschiedenen Formaten und Größen bestellen. Wir bedrucken Ihre Packungsbeilage mit den von Ihnen gewünschten individuellen Angaben. Hier steht neben einer hervorragenden Qualität ein übersichtliches, strukturiertes und gut lesbares Erscheinungsbild im Vordergrund.
Der Druck von Packungsbeilagen oder Inserts erfordert ein umfangreiches Know-how im Bereich der Falztechnik, sowie der modernen, variabel einstellbaren Falzanlagen. Dank unserer leistungsstarken Falzmaschinen können wir von LABEL-PAC die verschiedensten Varianten für Packungsbeilagen anbieten. Von einem einfachen ungefalzten Beipackzettel über Zickzackfalz, Wickelfalz, Kleinfalzungen bis hin zum ein- oder zweifachen Querfalz, erhalten Sie bei uns die Gebrauchsinformationen in jeder erdenklichen Ausführung. Beispielsweise können Sie die Packungsbeilage in Hochformat, Querformat oder Quadrat bestellen.
Viele unserer Kunden entscheiden sich für den klassischen Wickelfalz. Er ist eine Form des Parallelfalzes, bei dem alle Seiten des Beipackzettels zur Mitte gefaltet werden. Um ein Stauchen der dünnen Papierseiten zu vermeiden, legen wir die Seiten, welche zuerst nach innen gefaltet werden, etwas kürzer an.
Beim Parallelfalz sind die gefalteten Kanten parallel zueinander angeordnet. Mittig am Bogen wird die erste Falzkante gesetzt, anschließend wird die Packungsbeilage zusammengelegt und in diesem Zustand wieder mittig gefalzt. Je nach Anzahl der Seiten wird der Vorgang wiederholt.
Der Zick-Zack-Falz ist wie der Name schon sagt durch seine Z-Form leicht erkennbar und ähnelt einer Ziehharmonika. Er wird besonders gerne für Leporello Etiketten verwendet, daher ist er auch unter dem Namen Leporello-Falz bekannt. Der Falz entsteht, indem mindestens zwei Seiten der Packungsbeilage im Wechsel in verschiedene Richtungen gefaltet werden, alle Seiten des Beipackzettels sind nach dem Falzen gleich groß.
Mittels eines Kreuzbruchs, auch bekannt als Kreuzfalz, können offene Formate der Packungsbeilage auf ein kleineres Format gebracht werden. Ein Grund für diese Weiterverarbeitung kann der leichtere Transport des Produktes, die Flexibilität für den Postweg oder die Nutzung als Beileger in einer Verpackung sein.
Der Querfalz, auch Kleinfalz genannt, ist besonders für kleine Verpackungen geeignet. Um die Packungsbeilage noch kleiner zu falzen, werden beim Querfalz ein bis zwei zusätzlichen Falzungen quer zur Förderrichtung des Dünnpapiers vorgenommen.
Vor allem bei Medikamenten sollte man sich vorab informieren, welche „Regeln“ einzuhalten sind. So müssen wir als Druckerei eine leicht lesbare Schrifttype mit einer Schriftgröße von mindestens 8 Punkt verwenden. Schwer lesbare Kapitälchen, Kursivschrift und Unterstreichungen sollten am besten ganz vermieden werden. Das für Gebrauchsinformationen verwendete Druckpapier ist in der Regel weißes Dünnpapier und zeichnet sich durch eine eher geringe Grammatur aus. Das Papier kann beidseitig in allen Farben, die uns zur Verfügung stehen, bedruckt werden. Dieses Papier ist für Falzungen bestens geeignet und benötigt sehr wenig Platz in der Medikamentenschachtel. Dank der hohen Opazität des Papiers kann man die Schrift von beiden Seiten hervorragend lesen und sie schimmert nicht durch.